Dienstag, 31. Dezember 2013

Gute Vorsätze werden schon nach Weihnachten eingelöst ;)

Mein Vorhaben fürs neue Jahr ist, meine Bikinifigur zu vervollständigen :) 2013 hab ich da schon ganz gut vorgelegt.
Weil man nach Weihnachten eh nix mehr essen will, fange ich nicht erst am 1. oder 2. Januar an, sondern hatte beschlossen direkt nach Weihnachten loszulegen, was ich auch erfolgreich gemacht habe! :)

Daher gibt's in nächster Zeit hier gesunde und "schlanke" Gerichte, die schnell und einfach sind, bei denen aber trotzdem nichts fehlen soll.



Was sind eure Vorsätze für's neue Jahr? Wann legt ihr los?


Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch in ein gesundes, fröhliches und erfolgreiches Jahr 2014!

Dienstag, 17. Dezember 2013

Das Bergscout-Camp



Wir Bergscouts haben ein tolles und anstrengendes Wochenende beim Bergscout-Camp verbracht, von dem auch ich euch berichten möchte =)
Für mich (und den Flo ;) ) ging es Samstag Morgen von Stuttgart aus um kurz vor 7 los - wir wollten schließlich den Vormittag auf der Piste nutzen! Fürs frühe Aufstehen wurden wir mit einer perfekt präparierten Fellhorn Talabfahrt belohnt, die wir gleich ein paar mal hintereinander gefahren sind. Ein toller Start in die Saison 2013/14!
Mittags war dann das erste Treffen mit allen Bergscouts, dem Team von Das Höchste und den beiden Vertretern von K2 und Evoc, auf das ich richtig gespannt war. Wie sind die anderen wohl so? Es stellte sich recht schnell raus, dass wir alle zusammen eine super Gruppe sind und wir hatten das ganze Wochenende richtig viel Spaß zusammen!
Am Nachmittag waren wir auf der Piste unterwegs und zwischendurch hatte jeder ein kurzes Gespräch mit den Restaurantleitern von Fellhorn und vom Ifen, bei dem wir nicht nur unser Rezept für die Cooking Challenge besprochen, sondern auch viel Interessantes über die Restaurants und Küchen erfahren haben.
Der für Abends bestellte Sonnenuntergang wurde dann durch Schneefall ersetzt - aber wer hat schon beim Skifahren was gegen Neuschnee ;)
Am Abend war dann unser vorgezogenes Weihnachten, wir haben unsere K2 Ski bzw. Boards, unsere Evoc- Rucksäcke und das Schöffel-Outfit bekommen. 10 Bergscouts haben um die Wette gestrahlt, das kann ich euch sagen ;-)
Anschließend wurden wir von Jörn und Jenny noch in unsere Aufgabe als Bergscout eingeführt, dann haben wir königlich gespeist und den Abend gemütlich ausklingen lassen.
Die Nacht haben wir an der Bergstation der Fellhornbahn verbracht, das Panorama der Berge bei Sonnenaufgang sucht seinesgleichen! Ich kann nur jedem empfehlen morgens mit der ersten Kabine auf den Berg zu fahren, es lohnt sich!
Den Sonntag haben wir nach ausgiebigem Frühstück und einer kurzen Einführung in den Umgang mit einem LVS-Gerät auf der Piste ausklingen lassen.

Eines steht auf jeden Fall fest: Wir Bergscouts sind eigentlich keine Konkurrenten, wir sind Kollegen =) Und ich denke ich bin nicht der einzige, der sich schon darauf freut mit der ganzen Bergscouttruppe (nicht nur) die Pisten an Fellhorn & Co Zentimeter für Zentimeter abzufahren.
Danke an alle meine Bergscout-Kollegen, an Jenny und Jörn, Jessy und Consti, an das Restaurant-Team und alle anderen Beteiligten für dieses wundervolle, unvergessliche und einmalige Wochenende am Fellhorn!














Original-Post: http://www.das-hoechste.de/memo/das-bergscout-camp.html

Dienstag, 10. Dezember 2013

Gefüllte Hähnchenbrust im Speckmantel mit Rosmarin-Bratkartoffeln

Bergscout Cooking Challenge - Was es nicht geworden ist ;)


Hallo ihr Lieben :)

Ich habe ja schon von meiner Teilnahme als Bergscout Challenger und der Cooking Challenge berichtet.
Mein Rezept, das ich letztlich abgegeben habe, ist noch streng geheim - aber ich verrate euch die Rezepte, die es NICHT geworden sind :)

Heute das erste:


Gefüllte Hähnchenbrust im Speckmantel mit Rosmarin-Bratkartoffeln


Zutaten für 2 Personen:

2 Hähnchenbrüste
2 TL Pesto
2 Hälften getrocknete Tomaten in Öl
1/2 Kugel Mozzarella
4 Scheiben Bacon
2 - 4 Kartoffeln, je nach Größe
Salz, Pfeffer, Knoblauch, Rosmarin
Olivenöl

Hähnchenbrüste der Länge nach aufschneiden, dabei auf einer langen Seite nicht durchschneiden und aufklappen. Mit Salz, Pfeffer und Knoblauch würzen.
Jede Hähnchenbrust mir 1 TL Pesto, 1 getrockneten Tomatenhälfte (gehackt) und 1/4 Kugel Mozzarella (in Scheiben) füllen. Dann zuklappen und mit Bacon umwickeln. Wenn notwendig noch mit Zahnstochern fixieren.
Kartoffeln gut waschen und in Würfel mit ca. 1 cm Kantenlänge schneiden.
In Salzwasser kochen bis die Würfel durch sind.
Dann die Hähnchenbrüste bei nicht zu großer Hitze je Seite 5 - 10 min anbraten, bis sie durch sind (notfalls anschneiden).
Währenddessen die Kartoffelwürfel in nicht zu wenig Olivenöl mit Rosmarin anbraten, dann salzen.

Alles zusammen ab auf den Teller und schmecken lassen :)


Sonntag, 8. Dezember 2013

Frühstück :)

Ich werde oft gefragt was ich denn so frühstücke, wenn denn kein Brot.

Naja, inzwischen hab ich morgens viel mehr Auswahl als ein langweiliges Marmeladenbrot ;)

Zum Beispiel Quark mit Obst... Langweilig? Find ich nicht:



Zutaten 

(für 2 Frühstücker)

1/2 Becher Magerquark
1 Becher Joghurt
1 Apfel oder 1 Banane (oder anderes Obst)
2-3 EL Mandelplättchen
Zimt
Süßungsmittel nach Wahl (Zucker, Honig, Erithrit, Stevia...)

Quark und Joghurt verrühren, süßen und Zimt unterrühren.
Obst waschen oder schälen, ggf. putzen, kleinschneiden.
Dann schichten: Mandelplättchen, dann Quarkmischung, dann Obst, etwas Zimt, Mandelplättchen.. mit Mandeln und etwas Zimt abschließen.



Schnell, lecker, und macht viel mehr satt als die klassische Frühstücks-Kohlenhydrat-Bombe :)

Dienstag, 3. Dezember 2013

Bergscout Challenge 2013/14

Hallo ihr Lieben :)

Nachdem ich in letzter Zeit wenig von mir hab hören lassen, möchte ich euch doch mal erzählen wieso!
Ich habe mich ja, wie schon gepostet, als Bergscout Challenger bei Das Höchste beworben.
Da ich da unbedingt mitmachen wollte, habe ich viel Zeit investiert um an möglichst viele Stimmen zu kommen - den die waren mitunter ausschlaggebend für die Auswahl.

Seit vergangenen Freitag weiß ich: Ich bin dabei! :)

An dieser Stelle: Danke an alle, die für mich Abgestimmt haben!

Das freut mich natürlich riesig, und am Wochenende habe ich erst mal gefeiert, geplant und mich mit der ersten Challenge beschäftigt: der Cooking Challenge! Dazu nachher noch mehr.



Da für mich mit der Teilnahme an den Bergscout Challeges ein großer Traum in Erfüllung gegangen ist, von dem ich vor 4 Wochen noch nicht mal was wusste ;) freue ich mich natürlich riesig. Die ganze Aktion geht insgesamt bis Ende März, und ich werde da viel Zeit reinstecken (müssen und dürfen) :)

Da ich hier im Blog ja nicht nur Rezepte und mal einen Post zum Thema Gesundheit reinschreiben will, sondern es auch mit um "Lifestyle" geht, werde ich euch also diesen Winter auch von der Bergscout Challenge erzählen :)

Und nun zur ersten Challenge, die schon am Montag abgegeben werden muss:


Die Cooking Challenge

> Wie sieht euer perfektes Mittagessen am Berg aus? Eurer Gericht wird es eine Woche lang in allen Das Höchste Restaurants zu kaufen geben. <

Okay, soweit so gut. Mein Problem: Das was ich normalerweise so esse, wird sich in ner Skihütte kaum verkaufen... Ein Plan muss her :)

Den habe ich auch geschmiedet, viel nachgedacht, was einerseits verkauft wird, andererseits aber auch zu mir passt... Das Ergebnis wird natürlich erst verraten, wenn alle abgegeben haben!
Ich berichte dann in 2 Wochen mehr denn dann war auch das Bergscout Camp.


Das Bergscout Camp

Am 14. & 15. Dezember findet das Bergscout Camp statt!
Alle Bergscouts werden zusammen mit den Sponsoren grillen, auf der Bergstation vom Fellhorn!
Da werden wir dann auch unsere Bergscout Ausrüstung bekommen.
Und wir werden in der Bergstation, nachdem wir dort oben den Sonnenuntergang angesehen haben (hoffentlich wird die Nacht klar! ), übernachten, so richtig schön mit Schlafsack und Isomatte.
Da lernen wir uns dann alle zum ersten Mal live kennen.


Ich freue mich schon riesig und werde euch dann berichten!

Alles Liebe,
eure Steffi :)

Freitag, 22. November 2013

Erdnussbutter

Erdnussbutter ist nicht nur mega lecker.
Dabei ist sie - obwohl sehr fett - garnicht mal so ungesund :)
Da ich darauf achte möglichst keine Lebensmittelzusatzstoffe zu mir zu nehmen, ebenso kein normales Speisesalz und keine gehärteten Pflanzenfette, ist so eine normale Erdnussbutter aus dem Supermarkt nicht optimal.
Deswegen mach ich sie einfach selbst. Da es total schnell geht ist das natürlich suuper, und wir haben immer ein Glas Erdnussbutter im Kühlschrank.



Zutaten

Erdnüsse
Zucker oder Zuckeraustauschstoff
Salz (Himalaya-Salz), bei ungesalzenen Erdnüssen
Rapsöl


Ich habe immer geröstete, ungesalzene Erdnüsse.
Frische Erdnüsse sollte man vorm weiterverarbeiten in einer beschichteten Pfanne ohne Öl rösten.
Bei gesalzenen Erdnüssen kein zusätzliches Salz dazugeben.

Die Erdnüsse in den Mixer geben und mahlen.
Dann Zucker(ersatz), Salz und etwas Öl dazugeben und mixen.
Wenn man es flüssiger möchte einfach mehr Öl dazugeben, außerdem Zucker und Salz nach Geschmack zugeben.
In ein Glas umfüllen und im Kühlschrank lagern.



Ich möchte hier keine Mengenangaben machen, denn jeder hat gerne eine andere Konsistenz und mag es gerne süßer oder weniger süß, da muss man einfach seine Mischung finden ;)

Über die Haltbarkeit kann ich leider keine Aussage machen, da die Erdnussbutter bei uns nicht länger als ein paar Tage steht bis sie leer ist :) Aber man kann ja schnell Nachschub machen!


Wir essen die Erdnussbutter meist auf Pancakes, oder aber auch mal pur ;)
Lasst es euch schmecken!


Oktober Favoriten - ziemlich verspätet ;)

Meine Lieben,

ich wollte euch gerne zu Anfang jedes Monats meine Favoriten (natürlich zu den Themen Lifestyle, Health & Food) vom vergangenen Monat vorstellen - leider ist daraus Anfang November nichts geworden...
Teile des Posts liegen schon eine Weile, da haben die Fotos gefehlt...
Leider hatte ich die letzten Wochen wenig Zeit zum Bloggen, ich hoffe das wird wieder besser ;)

Da ich euch meine Favoriten vom Oktober nicht vorenthalten will, kommen sie jetzt eben erst heute.
Ich hoffe ihr lest es trotzdem ;)


Kürbis

Diesen Herbst habe ich den Kürbis für mich entdeckt, wenn auch erst recht spät im Oktober ;)
Und ich habe gelernt: Es geht einfach nichts über Kürbissuppe! Einfach, schnell, außer Kürbis hat man alles da, es ist lecker und macht richtig satt.
Mmmmmh... da bekomm ich schon wieder Hunger drauf....



Erdnussbutter

Wohl ein All-Time-Favourit... Superleckere Sache, und aus gesunden Nüssen mit Omega-3.
Das geht immer, am Liebsten aber auf Pancakes!
Hier findet ihr das Rezept für die Erdnussbutter.
Rezept für die Pancakes folgt :)


Xucker light / Erithrit

Erithrit ist einer der vielen Zuckeraustauschstoffe, von denen es endlos viele gibt. Wieso bin ich also Erithrit-Fan?
Zunächst: Erithrit ist ein Zuckeralkohol, der aus natürlicher Quelle kommt.
Künstliche Süßstoffe wie Aspartam kommen mir nicht ins Haus.
Aber es gibt ja viele natürliche Zuckeraustauschstoffe, wie z.B. Stevia. Stevia ist auch ne tolle Sache, allerdings hat es in manchen Speisen einen leichten Eigengeschmack und es hat nicht das Volumen von Zucker, was beim Backen benötigt wird.
Erithrit dagegen kann 1:1 mit Zucker ausgetauscht werden. Es süßt nur minimal weniger.
Wieso aber nicht z.B. Xylit? Eigentlich ganz einfach: Weil ein Großsteil des Erithrit schon im Dünndarm aufgenommen wird, nicht erst im Dickdarm wie z.B. Xylit und damit besser verträglich ist.

Zusammengefasst: Es schmeckt quasi wie Zucker, es hat das Volumen wie Zucker, aber es hat 100% weniger verwertbare Kalorien als Zucker!

Nachteil: Es ist mit 10-20 € pro kg ziemlich teuer.

Mit Erithrit habe ich z.B. Cookies und meinen Rüblikuchen gebacken :)

Pflaumen

... sie sind seeehr lecker und sie haben Saison.
Ich nasch Pflaumen einfach gern und die ganze Zeit zwischendurch. :)






Probetrainings in Fitnessstudios

Scheint komisch, hat meinen Monat aber geprägt...
Dass Sport zu einem gesunden Lebensstil einfach dazugehört weiß jeder... auch wenns nicht jeder wahr haben mag :D Zu denen die es nicht wahr haben wollen habe ich auch lange gehört, habe mich aber vor knapp 2 Jahren entschieden im Fitnessstudio anzumelden - und ich habe es ziemlich schnell lieben gelernt.
Leider ist mein geliebtes Fitnessstudio diesen Monat bis auf die Grundmauern abgebrannt, und bis es wieder aufgebaut ist wird es dauern... Zum Glück ist keinem was passiert.

Für mich gehört Sport inzwischen aber zum täglichen Leben, und ohne Fitnesstudio geht - vor allem im Winterhalbjahr - nichts. Also habe ich mich auf die Suche nach einem neuen gemacht und dabei eine Runde Probetrainings genossen ;)
... und habe auch ein neues gefunden, in dem ich wieder glücklich trainieren kann :)


Dienstag, 12. November 2013

Die 'Das Höchste'-Bergscout Challenge :)

Meine Lieben,

heute gibt es kein Rezept, sondern etwas anderes - ich würde ja mal sagen ein Beitrag zum Thema Lifestyle!

Also, Sport. Wichtig. Weiß jeder.
Im Sommer ist es auch einfach, raus eben... Laufen, Fahrrad... egal :D
Im Winter ist's schon nicht mehr so einfach, da kostet das Rausgehen zum Laufen schon etwas mehr Überwindung...
Aber es gibt ja zum Glück den Wintersport!

Ich für meine Teile liebe es Ski zu fahren. Ab in die Berge, frische Luft, Schnee, und den ganzen Tag auspowern :)
*hier* findet ihr auch noch ein Video von letztem Jahr auf der Piste :)


Und weil ich das diesen Winter unbedingt mit anderen Wintersportbegeisterten zusammen erleben möchte, habe ich mich als Bergscout Challenger im Skigebiet "Das Höchste" beworben. Die Meisten kennen dort wohl Fellhorn und Nebelhorn.

Es gibt 7 Challenges, u.a. die Cooking Challenge, bei der jeder Challenger sein perfektes Mittagessen am Berg aussucht. Das gibt es dann eine Woche lang in den Hütten.
Super, oder? :)

Außerdem gibt es noch einige kreative Challenges wie Fotos und ein Video, aber natürlich auch sportliches und vor allem ganz viel Spaß!

Es wird auch die ganze Zeit über über's Skifahren gebloggt - und das finde ich natürlich auch sehr interessant, denn einerseits - wer hätte es gedacht - macht mir das Bloggen einfach Spaß, andererseits finde ich es aber auch toll die Begeisterung zum Skifahren in die Welt zu tragen, um vielleicht doch noch den ein oder anderen zu motivieren sich auf die Ski zu schwingen und sich zu bewegen :)

Wie ihr meinen Worten wohl schon entnommen habt: Ich würde da sehr gerne mitmachen, dazu brauche ich eure Unterstützung!

Also, bitte bitte stimmt für mich!
*hier klicken*

Danke danke danke! :) :)



Montag, 11. November 2013

Die ultimative Kürbissuppe - zum Reinliegen ;)

Der Titel verspricht heute viel, aber bevor es zum Rezept geht gibt's natürlich wie immer eine kurze Geschichte ;)
Der Bauer ums Eck hat jedes Jahr im Herbst die Kürbisse vorm Haus stehen. Alle schön sortiert auf dem Träcker-Anhänger mit Preis versehen. Das Geld wirft man dann einfach in den Briefkasten und nimmt den Kürbis mit :) (Es hat auch Äpfel, Birnen Zwiebeln, im Spätsommer Artischoken, Salat...)

Diese Kürbisse, die sehen so toll aus! Vor 2 Jahren hab ich schonmal einen mitgenommen, und dann aus der einen Hälfte ein Chutney gemacht, das uns ganz und garnicht geschmeckt hat, die andere Hälfte habe ich gebacken - geschmacklich auch eher unterirdisch...
Seitdem habe ich mich nicht mehr an Kürbis getraut.

Aber dieses Jahr sehen diese Kürbisse wieder so gut aus - und ich hab viele viele Kürbissuppen-Rezepte gelesen und dann meine eigene Kürbissuppe "gebraut".

Und es war ein voller Erfolg! Das Rezept möchte ich gerne mit euch teilen, in der Hoffnung, dass sich der ein oder andere Kürbis-Hasser vielleicht doch mal rantraut :)

Zutaten:

1 Kürbis (Hokkaido)
1 Zwiebel
1 walnussgroßes Stück Ingwer
3/4 l Gemüsebrühe
1 TL Curry
1 TL Cumin
1 TL Pfeffer
1 TL Salz
1 TL Cayenne-Pfeffer
n.B. Frischkäse, saure Sahne oder Crème fraîche
n.B. Bacon

Den Kürbis waschen, Kerne und Fasern entfernen und den Rest mit Schale würfeln (etwa 2 cm große Stücke).
Die Zwiebel schälen, würfeln und in einem Topf dünsten. Dann die Kürbiswürfel und die Brühe dazugeben.
Mit fein gehacktem Ingwer, Curry, Cumin, Pfeffer, Salz und Cayenne würzen und 20 min kochen.
Dann pürieren und die Suppe vorm Servieren mit Salz, Pfeffer, Cayenne und Kürbiskernöl abschmecken.
Die Baconstreifen knusprig braten und zusammen mit der sauren Sahne/Frischkäse/Crème fraîche auf die Suppe geben.

Lasst es euch schmecken!

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Schnelle Erbsensuppe mit Speck

In letzter Zeit gibt's bei uns oft Suppe. Ich habe oft Kürbissuppe gemacht (das Rezept kommt bald!) und heute gab es dann Erbsensuppe.
Gemüsesuppen sind schnell, lecker, und mit wenig Aufwand gekocht. Außerdem kann man einfach eine große Menge kochen, und hat dann einen Topf Suppe auf dem Herd, den man nur noch aufwärmen muss. Da gibt's dann mal wenn das Kochen wieder länger dauert vorm Essen eine Schüssel Suppe, oder man hat ein schnelles Mittagessen :)
Mal sehen, welche Suppe es als nächstes gibt, ich bin selbst schon gespannt!


Zutaten für einen großen Topf Erbsensuppe:
1-2 Zehen Knoblauch
1 große Zwiebel
1/2 bis 3/4 Liter Brühe
1 Tüte TK-Erbsen (bei mir: 750 g)
Öl zum Anbraten
Cayenne-Pfeffer
Pfeffer
Salz
etwas Zitronensaft oder Essig
Katenschinken, Menge nach Geschmack


Zwiebeln und Knoblauch würfeln, in einem Topf anbraten.
Die Brühe dazugeben und aufkochen, dann die Erbsen dazugeben.
Mit Pfeffer, Cayenne und Essig/Zitronensaft würzen.
Das Ganze 5 min kochen, dann pürieren und den Schinken dazugeben.
Nochmals 5 min kochen und abschmecken.
Fertig :)



Übrigens: TK-Gemüse hat bedeutend mehr Vitamine und Mineralien als Dosen-Gemüse, deswegen sollte man immer die TK-Variante bevorzugen!

Samstag, 26. Oktober 2013

Der alles-was-ich-liebe-Salat :)

Ich bin vermutlich nicht der einzige der das kennt: Man kommt nach Hause, hat Hunger, eigentlich keine Lust jetzt was zu kochen, und das Käsebrot ist keine Option.

In so einer Situation ist dieser Salat entstanden - und der war vielleicht gut!

Deswegen will ich dieses etwas ungewöhnliche Rezept mit euch teilen :)

Zutaten für eine Portion:

1 kl. Dose Thunfisch im eigenen Saft
3-4 TL Frischkäse
ca. 5 Oliven
1 Stück Salatgurke
1 Tomate
ein Stück von eurem Lieblingskäse
Salz, Pfeffer, Paprika

Thunfisch abtropfen lassen, mit Frischkäse und gehackten Oliven verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Gurke, Tomate und Käse würfeln und auf den Thunfisch geben.
Mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen.


Den Salat kann man endlos variieren, z.B. noch weiteres Gemüse dazugeben, die Oliven durch Kapern oder Essiggurken ersetzen, Schinken mit dazugeben... mmmh....
Habt ihr noch Ideen? :)

Samstag, 19. Oktober 2013

Rüblikuchen

Heute mal ein Kuchenrezept! :)
Aber - sonst würdet ihr meinen Blog ja nicht wieder erkennen - natürlich ohne Mehl und Zucker :D
Und schmecken tut er trotzdem!




Zutaten für ein Belch:

5 Eier
1 Prise Salz
100 g Xucker light
3 Messerspitzen Stevia (Vorsicht, nicht zu viel erwischen!)
300 g gemahlene Nüsse (z.B. Mandeln und Haselnüsse)
1/2 Päckchen Backpulver
150 ml Schlagsahne (flüssig)
150 g Butter
300 g geraspelte Karotten

Für den Guss:
1 Tafel Bitter-Schokolade (min. 70 %)
1/2 Becher Schlagsahne

Ofen auf 190 Grad vorheizen.
Eier trennen. Eiweiß mit Salz steif schlagen und zu Seite stellen.
Eigelbe mit Xucker, Stevia und Butter schaumig schlagen, dann Nüsse, Backpulver und Sahne dazugeben und verrühren. Der Teig wird eher fest.
Dann die geraspelten Karotten unterkneten.
Zum Schluss das Eiweiß unterheben.

Den Teig gleichmäßig auf ein mit Backpapier belegtes Backblech streichen und 40 min backen.


Wenn der Kuchen abgekühlt ist kann man ihn noch mit Schokoguss überziehen :)
Dazu die Schokolade im Wasserbad schmelzen und die Sahne unterrühren.
Gleichmäßig auf dem Kuchen verstreichen und gut auskühlen lassen.

Das ist dann nicht mehr so sehr LowCarb, aber mit ganz bitterer Schoki tut das schon ;D

Lasst es euch schmecken :) Ich mach das jedenfalls, und meinen Jungs in der Uni hats auch gemundet. Als ich meinte dass der Kuchen ohne Mehl und Zucker ist wollten sie mir das übrigens gar nicht so recht glauben ;)

Dienstag, 15. Oktober 2013

Zucchini-Nudeln

Nudeln - ich finde Nudeln sind böse :D
Nicht nur dass sie quasi nach nichts schmecken, es sind auch absolute Kalorienbomben, die quasi keine Nährstoffe haben.
Also, wozu dann Nudeln?
Okay, das war jetzt ein klein wenig überspitzt ;D Natürlich sind Nudeln auch mal gut, und vor allem geht's sehr schnell.
Doch trotzdem seh ich als nicht-Ausdauersportler (und nein, ein 20 Minuten Spaziergang ist kein Ausdauersport :D ) keinen Grund, mir solche Massen an Kohlenhydraten reinzuschaufeln.

Aber Soße ohne was....? Also her mit ner Ladung Phantasie und los geht's mit den Zucchini-Nudeln!



Ihr braucht:

Zucchini (1 mittelgroße pro Person)
etwas Salz
Wasser
ein Topf
ein Sieb zum Abgießen



Die Zucchini einfach mit dem Sparschäler in Streifen schälen und dann in einen Topf mit kochendem Salzwasser werfen.
Wenn das Ganze hochkocht noch max. eine Minute warten und abgießen, je nachdem ob man die Zucchini lieber matschig oder bissfest möchte.

Und fertig ;)

Dazu passt z.B. meine Bolognese super!

Sonntag, 13. Oktober 2013

Gulasch

Gulasch - es gibt 1000 Variationen mit Bier, mit Wein, mit Gewürzkuchen, mit Paprika, mit Kartoffeln, aus Schwein, aus Rind, aus Lamm, aus Wildschwein, aus Reh...
Und in so ziemlich allen Variationen ist es ein richtig gutes Essen :)
Außerdem ist Gulasch relativ fettarm und - wenn man ihn als Suppe und nicht gerade mit Spätzle oder Knödeln isst - auch noch recht arm an Kohlenhydraten.
Jetzt, wo es wieder kühler wird ist ein schöner Gulasch am Abend einfach perfekt!

Und nun mein Rezept :)

Zutaten (für 3-4 Personen, je nach Hunger):

500 g Gulasch (Rind, Schwein oder gemischt)
4 Zwiebeln
2 Zehen Knoblauch
4 Möhren
1/4 Tube Tomatenmark
1 Packung passierte Tomaten
1-2 Paprika
200 g grüne Bohnen
2 EL Brühepulver
Salz
Pfeffer
Paprika edelsüß

Zwiebeln schälen und grob würfeln, Knoblauch schälen und frei würfeln. In einem großen Topf in etwas Öl anbraten. Währenddessen die Möhren putzen oder schälen, klein würfeln und mit anbraten. Das Tomatenmark und Paprikapulver dazugeben und kurz mit anrösten.
Dann das Gulasch dazugeben, sofort mit Brühe ablöschen und die passierten Tomaten dazugeben. Mit so viel Wasser auffüllen, dass das Fleisch bedeckt ist. Das Fleisch wird nicht angebraten, da es so zarter wird. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen und mindestens 1 Stunde köcheln lassen.
Währenddessen die Bohnen putzen und 10 min in Salzwasser kochen. Zusammen mit den in Streifen geschnittenen Paprika noch 5-10 min mitkochen.
Mit Salz, Pfeffer und Paprika abschmecken.

Herrlich einfach, wenig Aufwand und superlecker :)



EDIT:
An alle, die die Stoffwechselkur machen:
Man darf natürlich keinen Gulasch mit Bier, mit Wein, mit Gewürzkuchen, mit Kartoffeln, aus Schwein, aus Rind, aus Lamm, aus Wildschwein, aus Reh machen, sondern sollte sich für eine Fleischsorte, am Besten gutes Bio-Rindfleisch entscheiden.
Bitte achtet darauf, dass die Brühe weder Zucker noch Fett enthält und bratet am Besten nicht in Öl (höchstens ein ganz kleines Bisschen) sondern in Wasser.

Samstag, 5. Oktober 2013

Lasagne - aber bitte ohne Nudeln und nicht so fettig

Gute Idee, oder?
Aber geht das?

Ich hab mir da mal Gedanken drüber gemacht, denn Lasagne ist einfach was Leckeres ;)
Die Nudeln habe ich einfach durch Zucchini ersetzt, und ich muss sagen das funktioniert echt gut. Vermutlich liegt das einfach nur daran, dass Zucchini wie Nudeln auch nach nicht besonders viel schmecken... :D
Weil ich noch etwas Rotkohl und ne halbe Paprika rumliegen hatte kam das noch mit in die Bolognese... yummie kann ich euch sagen!

Also, los zum Rezept!

Zutaten:
Bolognese aus 250g Hackfleisch
1/4 Rotkohl n.B.
1 Paprika n.B.
1 großer Zucchino
Salz, Pfeffer
etwas Parmesan oder anderen Käse wie Mozzarella oder Gratinkäse

Rotkohl fein schneiden und mit der gewürfelten Paprika in die Bolognese geben und mitkochen.
Die Zucchini waschen oder Schälen und längs in feine Scheiben schneiden. Am Besten geht das mit einem Sparschäler.
Etwas Bolognese in eine Auflaufform geben, dann die Zucchini wie Lasagne-Platten schichten. Mit Salz und Pfeffer würzen, dann wieder Bolognese drauf usw. Jede Zucchinischicht würzen und mit Bolognese abschließen. Obendrauf noch Käse nach Geschmack und ab in den Ofen.
Bei 250 ° C überbacken bis der Käse schön golden ist und die Lasagne blubbert.



Dazu passt super ein grüner Salat :)

Und nun lasst es euch schmecken!


EDIT:
Für meine Stoffwechsel-Kur-Leute:
Der Käse darf leider nicht drauf, erst in der Stabi!

Freitag, 4. Oktober 2013

Meine Bolognese :)



Bolognesesoße, Tomatensoße, Ragù... es gibt viele Worte dafür, und jeder macht sie anders.
Vermutlich kann man über die Streitereien wie das wahre Ragù in Bologna gekocht wird Bücher schreiben. Und doch wird es auch da jeder anders machen ;)

Deswegen gibt es hier und heute einfach mal meine Version davon!
Ich find's lecker, ihr ja vielleicht auch :)

Zutaten:
500 g Rinderhackfleisch
1 große Zwiebel
1 - 2 Zehen Knoblauch
1 Packung passierte Tomaten
1/2 Tube Tomatenmark
Salz
Pfeffer
Paprika, edelsüß
italienische Kräuter (z.B. Oregano, Rosmarin, Basilikum, frisch oder getrocknet)
Brühepulver
0,1 l Wein
Aceto Balsamico
Olivenöl

Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln und in Olivenöl dünsten. Hackfleisch dazugeben und anbraten.
Dann etwas mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen, das Tomatenmark dazugeben und noch kurz anrösten. Mit dem Wein ablöschen und die passierten Tomaten dazugeben. Etwa 1 EL (gestrichen!) Brühe dazugeben und dann köcheln lassen. Je länger es köchelt desto besser, mindestens aber eine halbe h, wenn man gar nicht warten kann ;)
Wenn man beschlossen hat, dass das Ganze jetzt lange genug gekocht hat, mit Salz und einem Schuss Balsamico abschmecken. Manchmal braucht die Soße auch noch ein wenig Zucker.

So, und das wars! Guten Appetit :)















EDIT:
Wer die Stoffwechselkur macht:
Bitte verwendet mageres Hackfleisch. Zwiebeln und Knoblauch in Wasser statt Öl dünsten!
Statt Wein einen Schuss Balsamico (Aceto Balsamico oder Balsamico Rosso) und etwas Wasser nahmen! Zucker darf natürlich auch nicht rein, dieser kann durch Erihrit (z.B. "Sukrin" oder "Xucker light") ersetzt werden.
Auch bei der Brühe wieder darauf achten, dass weder Zucker noch Fett drin sind. :)

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Schaschlik mit Kohlrabi-Pommes

So, meine Lieben, heute gibt's Schaschlik!

Weil mir ohne Kohlenhydrate die Beilage irgendwie immer fehlt, hab ich mir gedacht wieso sollten Pommes nicht auch aus Kohlrabi gehen?
Eigentlich bin ich ja dagegen Lebensmittel die man nicht isst durch "so tun als ob" zu ersetzen. Bestes oder besser gesagt schlimmstes Beispiel hierfür: Fleisch und Wurst aus Soja... Entweder man isst das Echte, oder man isst was anderes!
Aber Kohlrabi-Pommes haben mich eben doch neugierig gemacht :)
So, und jetzt das Rezept!

Zutaten (für 2):

1 großer Kohlrabi
300 g Schinkengulasch (ca.)
2 Paprika
2 Zwiebeln
1 Packung passierte Tomaten
Gewürze (Salz, Pfeffer, Knoblauchgranulat, Paprika, Cayenne, Curry)
1-2 TL Zucker oder Zuckerersatz (z.B. Erythritol, Xylit oder Stevia, hier entsprechend umrechnen!)
4 Schaschlik-Spieße

Kohlrabi schälen und in Pommes-große Stifte schneiden.
Mit Salz, Paprika und wenig Cayenne würzen, wer möchte kann noch etwas Öl dazugeben. Dann bei 250 Grad auf einem Blech mit Backpapier in den Ofen schieben.



Jetzt für die Spieße Paprika und Zwiebeln in Stücke schneiden und abwechselnd mit dem Fleisch auf die Spieße stecken. Mit Salz, Pfeffer, Paprika und Knoblauch würzen und in einer Pfanne rundum anbraten. Die Reste von Paprika und Zwiebel fein hacken und zum Schluss noch mit den Spießen anbraten.
Dann mit Wasser ablöschen und die passierten Tomaten dazugeben.
Das ganze mit ordentlich Curry, Paprika und Salz würzen und mit "Zucker" abschmecken.
Noch 5-10 min köcheln lassen bis die Kohlrabi Farbe bekommen.

Dann alles zusammen auf den Teller und schmecken lassen! :)



Und für alle die sich nach dem Lesen jetzt fragen wie das jetzt schmeckt und ob es was mit echten Pommes zu tun hat:
Es schmeckt! :D Die Kohlrabi werden nicht so knusprig, sondern sind von der Konsistenz her eher wie etwas lätschige Pommes. Geschmacklich verschwindet viel vom typischen rohen Kohlrabi-Geschmack. Mit der Soße stören weder die Konsistenz noch der leicht kohlige Geschmack. Auch wenn es keine richtigen Pommes sind, so sind die gebackenen Kohlrabi-Stifte doch echt lecker :)


EDIT:
Für die lieben Stoffwechsel-Kurer:
Natürlich darf kein Öl an die "Pommes", als Salz am Besten Himalaya-Salz verwenden.

Sonntag, 29. September 2013

Wokgemüse mit Rindfleischstreifen

Meine Lieben,
lange habe ich mal wieder nichts von mir hören lassen, aber ich erspare euch einfach viel Blabla und fange direkt mit einem neuen Rezept an :)

Heute wird's wieder gesund: Gemüse und Fleisch. Scheint langweilig, aber das Ganze vereint in einem Wok und richtig gewürzt ist auf einmal alles andere als langweilig!

Zutaten:
Rindfleisch, z.B. Rinder-Minutenschnitzel
jede Menge Gemüse
1 walnussgroßes Stück Ingwer
1 - 2 Zehen Knoblauch
1 - 2 Chili n.B.
Sojasauce
4 EL Balsamico-Essig
Salz
instant Gemüsebrühe
etwas Öl


Knoblauch, Chili und Ingwer fein würfeln. Mit 4 EL Sojasoße und dem Essig in eine Schüssel geben.
Das Fleisch in Streifen schneiden und in die Sojasoßen-Mischung geben.
Dann das Gemüse putzen und kleinschneiden.
Bei mir waren es Karotten, Paprika, Lauch, Chicoree, grüne Bohnen und Blumenkohl.
Die Bohnen und Blumenkohl sollten vorgekocht werden.
Die Karotten habe ich mit dem Schäler abgeschält, sodass Streifen dabei rauskommen.
Den Rest eben einfach in Scheiben bzw. Streifen schneiden.



Dann den Wok oder eine große Pfanne heiß werden lassen, etwas Öl - Sesamöl ist da sehr lecker - in den Wok geben und das Fleisch anbraten.
Wenn es durch ist, an den Rand des Woks schieben und in der Mitte mit der ersten Gemüsesorte anfangen. Hier beginnt man mit der Sorte, die am längsten zum Garen braucht.
Auf diese Art und Weise das Gemüse stückweise anbraten.
Wer nicht mit dem Wok sondern einer Pfanne arbeitet, kann das Gemüse/Fleisch ggf. einfach kurz aus der Pfanne nehmen und dann zum Schluss erst alles zusammen nochmal erwärmen.



Zwischendurch kann man immer wieder etwas Sojasoße dazugeben, sodass das Gemüse etwas Geschmack bekommt.
Abschließend noch mit Brühe und evtl. Salz würzen.

Wem die Beilage fehlt, der kann dazu zum Beispiel Mie-Nudeln oder Reis machen. Beides passt sehr gut.

Lasst es euch schmecken!



EDIT:
Für alle, die die Stoffwechsel-Kur machen:
Das Öl sollte vermieden werden, wenn nicht möglich sehr wenig sehr hochwertiges Öl verwenden!
Mie-Nudeln oder Reis gibt es natürlich nicht ;)
Zum Würzen Zucker- und fettfreie Brühe und Himalaya-Salz verwenden.

Bei der Soja-Soße bin ich mir nicht zu 100 % sicher, ob man diese verwenden darf. Ich denke aber, wenn man auf eine ohne Glutamat (z.B. die von Kikkoman) zurückgreift, sind da keine Zutaten drin, die man scheuen muss. Das muss wohl jeder für sich selbst entscheiden ;)

Mittwoch, 21. August 2013

Produkttest Küchenmeister Eiweiß-Brot Backmischung

Hallo meine lieben Leser!

Heute kommt mal was Neues, nämlich ein Produkttest.
Beim Einkaufen im Supermarkt mit dem großen roten K bin ich über eine Eiweißbrot-Backmischung gestolpert und dachte mir - nachdem ich mir die Inhaltsstoffe angesehen habe - wieso nicht mal probieren!
Eine Backmischung für Eiweißbrot finde ich sehr interessant, denn man hat nicht immer die Zeit das Eiweißbrot (z.B. mein Beinahe-Brot) selbst zu machen!

Also dürft ihr heute meinen allerersten Testbericht lesen!



Preis - 1,99 €
Meiner Meinung nach vollkommen in Ordnung und vermutlich günstiger als sich die doch eher ungewöhnlichen Zutaten einzeln zusammenzukaufen

Zutaten - Weizeneiweiß, Sojamehl (20%), Sojaschrot (10%), Dinkelvollkornmehl, Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Sesam, Roggenmehl, Weizenkleie, getrockneter Sauerteig (aus Roggen), Trockenhefe, Speisesalz, Gerstenmalzmehl

Wir haben hier keine Farbstoffe, keine Konservierungsstoffe und auch sonst keine Chemie, ein absoluter Pluspunkt!

Es scheint zwar einiges an Mehl drinnen zu sein, aber die Nährwertangaben zeigen, dass nur 8 g auf 100 g Kohlenhydrate im fertigen Brot sind - im Vergleich: in 100 g normalem Weizenbrötchen sind etwa 53 g Kohlenhydrate.
Was man bei Eiweißbrot bedenken muss ist, dass hier relativ viel Fett für Brot drin ist, immerhin 11,8 g auf 100 g. Im Vergleich dazu hat z.B. ein Kürbiskernbrot nur etwa die Hälfte an Fett.




Zubereitung - 
1) Folie abziehen, 300 ml Wasser (35 °C) in die Bachform mit der Backmischung gießen und mit einem Esslöffel mindestens 2 Minuten zu einem gleichmäßigen Teig vermischen.
2) Das Backschälchen auf der zweituntersten Schiebeleiste in den kalten Ofen stellen. Den Ofen auf 210°C einstellen und 50-60 min backen.
3) Das Brot ca. 10 Minuten abkühlen lassen, Schale auseinander ziehen und wenn nötig mit einem Messer lösen.

So die Angaben auf der Packung, und genau so einfach ist es auch! Das Vorbereiten ist in weniger als 5 Minuten erledigt, nach 50 Minuten im Backofen war das Brot schön kross. Perfekt!
Backschälchen mit Backmischung

Teig nach dem Verrühren mit Wasser




Aussehen - 
hier gibt es nicht viel zu sagen, sieht aus wie ein normales Körnerbrot!















Geschmack & Konsistenz -
In einem Wort: yummie!

Das ist wohl bei Eiweißbrot der kritische Teil - meistens hat das Eiweiß-"Brot" den Namen Brot eher nicht verdient - aber nicht so bei diesem Brot!
Es hat eine feste, nicht bröselige und auch nicht pampige Konsistenz! Man kann damit problemlos ein Sandwich vorbereiten und mitnehmen, ohne nachher nur noch Pampe in der Tüte zu finden!
Geschmacklich ist es sehr nahe an normalem Vollkornbrot, einfach richtig lecker :)
Wir haben es mit Wurst und Käse als Abendbrot gegessen, es war herrlich gut.
Auch als Frühstücksbrot mit meiner selbstgemachten Beerenmarmelade habe ich das Brot getestet, und fand es auch mit süßem Belag sehr gut.



Fazit -
Alles in allem habe ich eigentlich nichts am Küchenmeister Eiweiß-Brot auszusetzen, es schmeck mit süßem wie pikantem Belag, wir haben keine Chemie drin, es geht einfach und der Preis passt auch.
Das wird's jetzt öfter geben!



Habt ihr das Brot auch versucht? Wie findet ihr's?
Habt ihr noch Fragen?

Ich freue mich über alle Kommentare!

Couscous

Couscous ist eines dieser besonderen Sachen, die man nicht mal so im Schrank hat - oder aber die Packung Couscous wohnt da seit Monaten.
Egal zu welchem Typ ihr gehört - es lohnt sich Couscous im Haus zu haben, denn damit kann man richtig leckere Sachen zaubern :)

Couscous-Pfanne

Gestern gab's das Experiment Couscous-Pfanne
Meine besteht neben Couscous aus Karotten, Kohlrabi und weißen Bohnen.


Zutaten:
3 Karotten
1 Kohlrabi
etwas Butter
1/2 Dose weiße Bohnen (ca. 200 g)
200 g Couscous
400 ml Gemüsebrühe
Salz
Kräuter
Kumin


Karotten und Kohlrabi in Stifte schneiden, in Butter andünsten und Gemüsebrühe angießen.
2-3 min köcheln lassen, dann Bohnen und Couscous dazugeben und gut vermengen.
Das ganze auf niedrigster Stufe 8-10 min garen lassen, mit Salz und Kumin abschmecken, Kräuter dazugeben und fertig :)

Ein schnelles und superleckeres Essen, noch dazu sehr wandelbar!


Das weiße ist übrigens saure Sahne mit etwas Cayenne, passt richtig gut dazu und gibt das gewisse etwas.



Couscous-Salat


Da die Menge für 2 Personen nicht so ganz zu bewältigen war ohne ins Fresskoma zu fallen, habe ich am zweiten Tag einfach zu einem Couscous-Salat erweitert, und was soll ich sagen: so ist's fast noch leckerer!


Einfach die kalte Couscouspfanne in eine Schüssel geben, gleingeschnittene Tomaten, Gurken und Paprika dazugeben, mit Kräutersalz und Paprikapulver und etwas weißen Essig und Öl dazugeben.

Lasst es euch schmecken :)



Sonntag, 18. August 2013

Beerenmarmelade mit Agar Agar

Bei uns im Supermarkt sind Samstag Nachmittag viele Lebensmittel stark reduziert, eben alles, das am Montag nicht mehr verkauft werden kann.
Und so hatte ich gestern das Glück, dass Heidelbeeren, Erdbeeren und Träuble (Johannisbeeren) zu günstig waren ums sie nicht zu kaufen!
Da wir ja nach wie vor sehr selten Brot Frühstücken, und wenn dann nicht daheim, wollte ich dieses Jahr eigentlich keine Marmelade kochen, aber jetzt musste es eben doch sein ;)



Marmelade selbst zu kochen ist inzwischen wieder zum Volkssport geworden, nicht mehr nur bei Oma, sondern auch immer mehr aus der jungen Generation machen die Marmelade gerne selbst.
Ich habe das unter anderem auch deswegen gemacht, weil die herkömmliche Marmelade immer das Verhältnis ein Teil Zucker zu ein Teil Obst hat - das ist einfach nur noch süß und nicht mehr fruchtig! Außerdem ist in der gekauften Marmelade so viel Chemie drin, in der selbstgemachten mit Gelierzucker 2 plus 1 (2 Teile Obst, 1 Teil Zucker) nicht...!? Ja, denkt man.
Dummerweise ist im Gelierzucker auch genug "Müll" drin, und viel Zucker zum Obst immernoch, denn je nach Sorte ist das Obst fast süß genug, als das man gar keinen Zucker mehr bräuchte.

Also gibt's heute den Versuch mit Agar Agar. Da Samstag Nachmittag unser Reformhaus schon geschlossen hat, habe ich eben "Agartine" genutzt, das einzige das ich im Supermarkt bekommen habe. Agartine ist mit Maltodextrin gestrecktes Agar Agar, ich vermute weil das pure Agar Agar leicht über- oder unterdosiert werden kann.

Jetzt aber zum Rezept!

Ihr braucht Obst, Zucker und Agartine (oder Agar Agar). Ich habe 800 g Beeren mit 100 g braunem Rohrzucker und 1,5 Päckchen Agartine verarbeitet.



Das Obst waschen, nicht einwandfreies aussortieren oder sehr großzügig abschneiden. Nach dem Waschen schälen, entkernen, von der Rispe entfernen oder was eben sonst nötig ist ;)
Dann etwas kleinschneiden und in einem großen Topf pürieren.
Jetzt habe ich mich entschieden wie viel Zucker ich nehme, einfach probieren, Zucker dazu, wieder probieren. So hat man - denke ich - das beste Mischverhältnis.
Dann pro 500g Masse ca. 1 Päckchen Agartine zugeben.




Jetzt die Gläser vorbereiten:
Deckel auskochen, Gläser mit kochendem Wasser füllen, 1-2 min stehen lassen, auskippen und Gläser wie Deckel auf einem frischen Geschirrtuch abtropfen lassen, dann, solange sie noch heiß sind, drehen.
Dadurch werden die Gläser von alleine innen trocken und man muss nicht mit einem Geschirrtuch rein, kann also nichts ins Glas bringen was die Haltbarkeit beeinträchtigt.
Gerade bei dieser geringen Menge Zucker und Agar Agar als Geliermittel, muss man hier besonders sorgfältig sein, wenn die Marmelade eine Weile halten soll.

Wenn die Gläser vorbereitet sind, die Obstmasse aufkochen und mindestens 3 min sprudelnd kochen, bei mir waren es gut 4 min.
An alle, die schon Marmelade gekocht haben: eine Gelierprobe ist (sagt das Internet ;) ) mit Agar Agar nicht möglich, da es wie Gelatine erst nach mehreren Stunden fest wird!

Die Marmelade in die Gläser einfüllen und sofort den Deckel drauf. Wer auf Nummer sicher gehen will, stellt die Gläser noch auf den Kopf. Hier bitte vorsichtig sein, Deckel mit kurzem Gewinde können abspringen, dann läuft die gute Marmelade durch die ganze Küche, wenn man nicht schnell genug ist!



So und jetzt, fröhliches Nachkochen! :)

Samstag, 10. August 2013

Kleine Geschichten aus Bella Italia


Hallo meine lieben Leser!

Ich habe mal wieder eine ganze Weile nichts von mir hören lassen, natürlich nicht grundlos!
Denn ich war mal wieder in Bella Italia das Leben genießen :)

Da wir Campen waren konnten wir unser Essen selbst bestimmen und "mussten" nicht alles durchprobieren was es z.B. am Frühstücksbuffet so alles gibt oder uns mit dem klassischen Italienischen Frühstück (Cornetto/Brioche und Cappuccino/Espresso) zufrieden geben.



Also gab es wie immer lecker Obst, Eier, Kaffee, mal Saft... :)

Wir haben von unseren italienischen Nachbarn aus Mestre eine Schüssel Pflaumen geschenkt bekommen. Als wir nachgefragt haben was das denn sei, weil es aussah wie eine Mischung aus Mirabellen und Pflaumen, erklärte uns der Nachbar, dass es was regionales ist, auf ein "Come si chiama?" (Wie nennt man die?) meinte er nur das ist eine Pflaumenart, aber er kann uns nicht sagen wie sie heißen, das ist Dialekt! Damit mussten wir uns dann wohl zufriedengeben und haben unsere Dialekt-Pflaumen zum Frühstück genossen, während er morgens mit seiner Tüte Cornetti und dem Becher Espresso zufrieden war!

Überhaupt waren wir von der klassischen italienischen Nahrungsaufnahme, die man bei unseren Nachbarn perfekt verfolgen konnte, erstaunt. Nach dem Cornetto und Caffè am Morgen gab es Mittags dann einen Berg Spaghetti - Soße konnten wir keine ausmachen - mit Weißbrot. Uns ist beinahe das Auge geplatz und wir haben uns doch sehr gewundert, wie man bei der Ernährung nicht kugelrund sein kann :D

Soviel von unseren italienischen Camping-Nachbarn.

Gesunde Ernährung hin oder her - in Italien ist die Pizza eben doch ein Muss!
Und so haben wir hier ausreichend geschlemmt ;) Da vergisst man eben doch mal alles Wissen inklusive dem schlechten Ge-Wissen :D

Und zu einem leckeren Aperol-Sprizz muss man im Urlaub ja auch nicht Nein sagen...


Und noch ein paar (wenige) Fotos:

Der Zuckerlieferant auf dem Campingplatz ;)
Wasserpark bei Nacht <3



Und unser Zwischenstopp auf dem Heimweg: Lago di Ledro




















Ich hoffe, ihr habt auch diesen nicht-Rezept-Beitrag gerne angesehen :)

Alles Liebe ❤

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