Sonntag, 19. Mai 2013

Brokkolisalat

Salat ist auf Dauer doch recht eintönig - aber nur wenn man als Basis immer grünen Salat nimmt.

Eine gute Alternative als Basis ist Brokkoli, und für mich war das auch was ganz Neues!
Entstanden ist er aus der Frage, was wir mit der zweiten Hälfte vom Brokkoli vom Vortag machen.


Entweder man nimmt wie ich den bereits gekochten Brokkoli vom Vortag oder kocht ihn kurz frisch ab. Dabei muss er nicht ganz weichgekocht sein.
Zum Brokkoli zum Beispiel Tomaten, rote Zwiebeln und Feta packen, auch Paprika, getrocknete Tomaten und Oliven passen super.
Dann Salz, Pfeffer, Kräuter, evtl. Chiliflocken, weißen Balsamico und Öl dazugeben.
Und fertig :)

Entweder man isst wie auf dem Foto oben Bratkartoffeln dazu, oder aber man gibt Gnocchi dazu, dann passt er auch super beim Grillen als Nudelsalatersatz.




Mjamjam

Dienstag, 7. Mai 2013

Fast Food

Und hier melde ich mich mal wieder ;)

Zur Zeit muss immer alles schnell gehen. Klassisches schnelles Essen wie das belegte Brötchen oder die Tiefkühl-Pizza sind keine Optionen, also hab ich mich gefragt, was man denn schnell mal machen kann.


Dabei bin ich auf die schnelle oder auch verbesserte Version meiner Kartoffelpizza gekommen, die inzwischen schon einige Liebhaber gefunden hat.


Den Teig stelle ich jetzt nicht mehr selbst her - ich schummle!
Und zwar mit dem ganz einfachen Kartoffelknödelteig aus dem Kühlregal!
Man muss natürlich darauf achten, dass wenig bis keine Zusatzstoffe drin sind, aber dann ist das tatsächlich die perfekte Lösung!

Aus einer Packung Knödelteig bekommt man 2 Belch Pizza!
Einfach wie gewohnt auf ein geöltes Backpapier (mit Frischhaltefolie als Klebeschutz drauf) auswellen und bunt belegen!
Bei voller Hitze in den Ofen, bis der Boden Farbe bekommt (einfach kurz angeben und druntersehen ;) ).

Lasst's euch schmecken!

Spargel ganz klassisch :)


Jetzt,wenn endlich Frühling ist, kommen wieder einige Gemüsesorten mehr auf den Speiseplan. Nicht nur Tomaten sind jetzt wieder aromatischer, sondern es gibt auch wieder typisches Frühlingsgemüse wie Frühlingszwiebeln oder Spargel.
Leider habe ich, als ich das Rezept vor 2 Wochen gemacht habe, noch keinen frischen deutschen Spargel gefunden, sondern nur welchen aus Peru oder Spanien. Der ökologische Rucksack von Obst und Gemüse aus so weiter Entfernung ist riesig (Wasser wird an Stellen abgeleitet, an denen die Anwohner nicht ausreichend Trinkwasser haben, Unmengen an Wasser werden benötigt, dass in so warmen und trockenen Gebieten wie Huelva in Südspanien überhaupt Anbau betrieben werden kann, von den ausgebeuteten Arbeitern und Transportkosten mal ganz abgesehen).
Ich hatte noch ein Glas Spargel im Schrank - aus China (wieso macht man sowas?!) - aber was ich schon im Schrank habe kann ich auch verarbeiten!
Das nächste Mal Spargel gibt es dann, wenn der deutsche bezahlbar ist ;)

Spargel- ganz klassisch mit Salzkartoffeln und endlosen Mengen an Hollandaise, so mag ich ihn seeehr gerne.
Hollandaise, hauptsächlich bestehend aus Butter und Eigelb ist nicht mal sauer, aber eine wahnsinnige Kalorienbombe, die einfach für ein leichtes Frühlingsessen so garnicht passt.

Für diese Zubereitung von Spargel nutze ich meist den weißen. Bei grünem Spargel muss nur das untere Drittel geschält werden, und auch die Kochzeit kann um 2-3 min verkürzt werden.

Hier also mein Rezept für ein leckeres basisches und kalorienarmes Essen:

Spargel mit Salzkartoffeln und falscher Hollandaise (2 Personen)
1 Bund frischer Spargel (500g)
4 mittelgroße Kartoffeln
30 g Butter
1 EL Mehl
50 ml Sahne
150 ml ungezuckerten Sojadrink oder Milch
1 Eigelb
Brühepulver, Salz, Pfeffer

Die Kartoffeln schälen, längs in viertel schneiden, in einen Topf mit Salzwasser geben und etwa 20 min kochen bis sie weich sind.
Währenddessen den frischen Spargel schälen, die holzigen Enden abschneiden. In einen großen Topf oder eine große Pfanne geben. Spargel sollte immer liegend oder aber stehend (gibt bestimmte Einsätze für den Kochtopf) gekocht werden, nie durcheinander wie Spaghetti, da er sonst abbricht.
Den Spargel in Wasser mit etwas Salz, Zucker und einem kleinen Stück Butter 10-15 min kochen.
Für die Soße die Butter in einem Topf schmelzen, das Mehl zugeben und verrühren, dann in kleinen Mengen Milch und Sahne zugeben und unterrühren, sodass keiner Klümpchen entstehen. Wenn die Soße zu dick ist noch Wasser unterrühren. Das Eigelb dazugeben und schnell unterrühren. Mit Brühe, Salz und Pfeffer würzen.
Alles zusammen auf einem Teller anrichten und drauflosschlemmen :-)


Für die lieben nach dem Fleischanteil rufenden Männer passt dazu perfekt eine oder auch 2 Scheiben Schinken, oder auch ein schönes Stück Geflügel.

Jetzt kann der deutsche Spargel in die Läden und auf die Märkte kommen!


Die Fotos sind dieses Mal leider nicht so toll geworden, da nur mit dem Handy gemacht. Bessere folgen! ;)


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